In den letzten Jahren tauchten überall im Internet wunderschöne Bilder des Nachthimmels auf. Sie haben sie wahrscheinlich auf Instagram oder 500 Pixel gesehen. Diese atemberaubend schönen Aufnahmen unserer natürlichen Welt sind so anders und so lebendig, dass man zweimal hinsehen muss. In einer Zeit, in der viele von uns in Großstädten leben und viele Menschen noch nie die Milchstraße gesehen haben, erwecken diese Fotos einen Teil der Welt zum Leben, der fast verloren gegangen wäre.
Was ist Astrofotografie?
Astronomie ist ein beliebtes Hobby. Vielleicht besitzen Sie ein Teleskop oder nehmen an dunklen Abenden an Veranstaltungen des örtlichen Sternclubs teil. Wenn nicht, sind dies großartige Möglichkeiten, ein Gefühl dafür zu bekommen Worum es in der Astronomie geht. Es gibt buchstäblich ein Universum an Möglichkeiten da draußen. Viele Astrofotografen beginnen mit einem einfachen Teleskop und dem Wunsch, zu teilen, was sie so faszinierend finden, wenn sie durch das Okular schauen. Andere haben wunderschöne Nachtlandschaftsbilder online und in Zeitschriften gesehen und möchten versuchen, ihre eigenen Nachtfotografie auf ein neues Niveau.
Vereinfacht ausgedrückt ist Astrofotografie die Kunst, astronomische oder himmlische Objekte zu fotografieren. Die Motive reichen von der bloßen Nutzung des Nachthimmels, um Landschaftsbilder hervorzuheben, bis hin zur Aufnahme superscharfer Nahaufnahmen entfernter Galaxien.
Arten der Nachthimmelfotografie
Sie können diese Art der Fotografie in zwei Grundklassen einteilen. Bei der Langzeitbelichtungsfotografie können mit der richtigen Ausrüstung Sternspuren oder sehr dunkle Objekte erfasst werden. Nachtlandschaften und Sternenpfade sind ein einfacher und unterhaltsamer Einstieg. Moderne digitale Spiegelreflexkameras mit ihren herausragenden Fähigkeiten bei schlechten Lichtverhältnissen haben es Fotografen ermöglicht, mit Kurzbelichtungsaufnahmen beeindruckende Landschaftsbilder bei Nacht aufzunehmen. Denken Sie an die glamourösen Aufnahmen der Milchstraße oder der Aurora Borealis, die gelegentlich in Ihrem Instagram-Feed auftauchen. Sie können auch für hell beleuchtete Objekte verwendet werden, bei denen der Bildrahmen schnell freigelegt werden kann. Beispiele hierfür sind die Sonne, der Mond und manchmal sogar die Planeten unseres Sonnensystems. Lesen Sie unseren Artikel für eine kurze Zusammenfassung Beleuchtung für die Fotografie.
Die Langzeitbelichtung von Deep-Sky-Objekten wie entfernten Galaxien und Nebeln kann viel schwieriger sein. Zum einen benötigen Sie ein Objektiv mit der entsprechenden Brennweite. Standard-Teleobjektive eignen sich gut für den Mond und die Planeten, für die Aufnahme von Deep-Sky-Objekten ist jedoch ein Teleskop mit großer Apertur unerlässlich. Teleskope reichen wie Kameras von supereinfachen Modellen bis hin zu fortschrittlichen computergestützten Geräten. Sie können eine Kamera relativ einfach an einem Teleskop befestigen, aber wie Sie weiter unten sehen werden, ist es nicht immer so einfach, Deep-Sky-Fotos zu machen.
Erste Schritte mit der Astrofotografie
Für Einsteiger in die Astrofotografie sind Sternspur- oder Nachtlandschaftsaufnahmen die besten Ausgangspunkte. Zum einen erfordern diese Formulare Ausrüstung, die Sie wahrscheinlich bereits in Ihrer Kameratasche haben. Zum anderen sind sie eine unterhaltsame Möglichkeit, nachts rauszukommen und eine Auszeit abseits der Stadt zu genießen. Hier sind ein paar Tipps zum Fotografieren im Freien bei Nacht.
Der erste Schritt zum Einstieg besteht darin, den dunkelsten Himmel zu finden. Man muss den Lichtern der Stadt entfliehen, und auch Nächte mit Neumond eignen sich am besten. Aufgrund der immensen Lichtmenge, die Sie in Ihre Kamera einlassen, wird auf Astrofotos sogar das ferne Leuchten einer Stadt überraschend hell erscheinen. Ein heller Vollmond kann den Nachthimmel völlig auswaschen.
Das nächste, was Sie verstehen müssen, ist, dass die Rotation der Erde Ihnen Probleme bereiten wird. Während das Fotografieren des Nachthimmels mit Langzeitbelichtung relativ einfach ist, können Sie bei geöffnetem Verschluss auch die relative Bewegung der Sterne und anderer Objekte einfangen.
Sie können dieses Problem auf drei Arten lösen. Der einfachste Einstieg besteht darin, kurzbelichtete, sehr weitwinklige Fotos wie Landschaften aufzunehmen. Für Nahaufnahmen des Mondes, von Planeten oder Weltraumobjekten benötigen Sie eine spezielle Ausrüstung auf Ihrem Stativ, um die Kamera genau im gleichen Tempo zu bewegen, wie sich die Erde dreht. Diese Geräte werden allgemein als Star-Tracker bezeichnet. Die letzte Technik besteht einfach darin, die Bewegung zu erfassen und sie in Ihrer Fotografie festzuhalten. Die Sternspurfotografie ist eine faszinierende Kunstform.
Überlegungen zu Ausrüstung und Kamera
Die besten Kameras für Nachthimmelfotos sind diejenigen, die eine vollständige manuelle Belichtungssteuerung ermöglichen und über eine hervorragende Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen verfügen. In der Regel handelt es sich dabei um eine Vollformat-DSLR oder ein spiegelloses Gehäuse. Kameras mit Crop-Sensor funktionieren ebenfalls gut, aber seien Sie sich bewusst, dass Sie mit Ihren Weitwinkelobjektiven einen Teil Ihres Sichtfelds verlieren.
Einige Kameragehäuse haben den Ruf, sich hervorragend für Nachtaufnahmen zu eignen. Es gibt sogar ein Special Canon EOS60d Speziell als Astrofotografiekamera entwickelt, 60da genannt. Diese Kameras verfügen über eine höhere Infrarotempfindlichkeit als Standardmodelle, wodurch sie schwache Details in Deep-Sky-Objekten besser erfassen können. Wenn Sie Ihre Kamera an ein Teleskop anschließen und nach Weltraumnebeln suchen, lohnt es sich, diese auszuprobieren und weiter zu erforschen.
Vor allem aber hat das von Ihnen gewählte Objektiv den größten Einfluss auf Ihre Sternbilder. Für Landschaftsfotos mit kurzer Belichtung ist das breiteste und hellste Objektiv, das Sie finden können, Ihr bester Freund. Betrachten Sie f/4-Objektive als das Minimum. Das ideale Objektiv liegt zwischen 10 und 20 mm und einer Blende von 1.4-2-8. Ein solches Weitwinkelobjektiv ist vielleicht nicht in Ihrer Ausrüstung enthalten, aber es gibt gute Neuigkeiten. Der Autofokus ist für Nachthimmelfotos nahezu nutzlos. Sie können also etwas Geld sparen und preisgünstige Objektive mit manueller Fokussierung finden. Viele Astrofotografen verwenden Objektive von Rokinon oder Samyang. Dieses Unternehmen verkauft neue Objektive mit Superweitwinkel, vollständig manuell und zu einem sehr attraktiven Preis. Sie stellen Objektive für alle gängigen Mount-Systeme her, darunter Canon, Nikon und Sony. Das Rokinon 12 mm f/2.0 ist eine beliebte Wahl und liefert für seinen Preis überraschend scharfe Fotos.
Das nächste Must-have ist ein zuverlässiges Stativ. Sie benötigen etwas, das sich leicht aufbauen und transportieren lässt, je nachdem, wie weit Sie wandern möchten. Aber in erster Linie muss es stabil und schwer genug sein, um Ihre Ausrüstung zu tragen. Wenn Sie mit einer kräftigen Canon 1D und einem großen, lichtstarken Objektiv fotografieren, benötigen Sie ein ziemlich robustes Stativ. Denken Sie daran, dass es nicht nur die Kamera halten muss, sondern auch schwer genug sein muss, um Erschütterungen durch Wind oder sogar versehentliche Stöße zu verhindern. Viele Stative verfügen über einen Haken, an dem der Fotograf ein Gewicht wie seine Ausrüstungstasche anbringen kann, um dem Setup mehr Masse zu verleihen. Das funktioniert prima, solange die Ladung nicht hin und her schwingt.
Ein weiterer praktischer Ausrüstungsgegenstand ist ein Fernauslöser. Hierbei handelt es sich um Kabelsteuerungen, mit denen Sie Langzeitbelichtungen oder Mehrfachbelichtungen einrichten können, ohne die Kamera selbst zu berühren. Selbst auf einem robusten Stativ führt eine Berührung der Kamera zu Verwacklungen im Bildrahmen. Durch die Verwendung eines Fernauslösers zum Aufnehmen der Fotos können Sie dafür sorgen, dass Ihr Bild verwacklungsfrei bleibt. Hier ist ein Artikel über das unverzichtbare Reisezubehör die Sie mit sich führen sollten, um Ihre Karriere als Fotograf wie ein Profi zu beginnen.
Hier sind unsere Top 8 Tipps und Techniken für die Astrofotografie:
- Planen Sie Ihre Reise, um einen dunklen Himmel zu finden
- Lassen Sie Ihre Augen sich anpassen
- Nehmen Sie im vollständig manuellen Modus auf
- Spielen Sie mit Ihrem Belichtungsdreieck
- Klammern Sie Ihre Fotos ein
- Lichtmalerei
- Suchen Sie nach spezialisierter Software, die Ihnen weiterhilft
- Auf dem Weg zum Deep-Sky
Planen Sie Ihre Reise, um den dunklen Himmel zu finden
Leider ist es für viele Menschen eine der schwierigsten Aufgaben bei der Nachthimmelfotografie, einen dunklen Himmel zu finden. Lichtverschmutzung ist fast überall, so sehr, dass die Gesellschaft im Allgemeinen die Wertschätzung für den Nachthimmel verloren hat. Viele Fotografen sind der Meinung, dass dies einer der wichtigsten Gründe dafür ist, Schutzgebiete mit dunklem Himmel aufzusuchen und Bilder aufzunehmen. Diese spektakulären Bilder machen die Öffentlichkeit auf eine Art von Umweltverschmutzung aufmerksam, an die viele noch nie gedacht haben: Lichtverschmutzung.
Oft reicht es nicht aus, ins Auto zu steigen und die Stadt zu verlassen. Städte und Gemeinden erstrecken sich mittlerweile über Hunderte von Kilometern. Eine der besten Planungsressourcen ist die Website des Internationale Vereinigung für dunklen Himmel, das nicht nur Standorte von Dark-Sky-Schutzgebieten liefert, sondern auch Informationen über Lichtverschmutzung, einschließlich ihrer Ursachen und Auswirkungen.
Lassen Sie Ihre Augen sich anpassen
Wussten Sie, dass das menschliche Auge seine eigenen ISO-Einstellungen hat? Ok, vielleicht funktioniert es nicht ganz so, aber die Dunkeladaption ist ein wichtiges Konzept, das man verstehen sollte, wenn man nachts fotografiert.
Sind Sie jemals in einen dunklen Raum wie ein Kino gegangen und konnten nichts sehen? Nach ein paar Minuten gewöhnen sich Ihre Augen daran und Sie können viel besser sehen. Kurz gesagt: Ihre Augen gewöhnen sich an die dunkle Umgebung. Ihre Iris öffnet sich vollständig und chemische Veränderungen in Ihrer Netzhaut ermöglichen es den Fotorezeptoren, besser zu arbeiten und mehr Licht zu empfangen. Mit der Zeit werden Ihre Augen immer besser darin, im Dunkeln zu sehen. Der gesamte Vorgang dauert bis zu 30 Minuten und sobald er abgeschlossen ist, fangen Ihre Augen viele tausend Mal mehr Licht ein als zuvor. Aber da ist der Haken. Nachdem sich Ihre Augen daran gewöhnt haben, wird ein einziger Blick auf ein helles Licht, wie die Scheinwerfer eines Autos oder eine helle Taschenlampe, die ganze Arbeit Ihrer Augen zunichte machen. Und der Prozess der dunklen Anpassung muss von neuem beginnen.
Astronomen wissen das und arbeiten in dunklen Umgebungen. Die Verwendung von Rotfiltern an Ihrer Taschenlampe kann hilfreich sein, da dieses energiearme Licht Ihre Augen weniger beeinträchtigt als weißes Licht. Es ist auch gut für Ihre Bilder, helles Licht von Ihrem Aufnahmeort fernzuhalten. Wenn Sie nicht aufpassen, treten bei den Lichtern seltsame Schimmer und Linsenartefakte auf.
Nehmen Sie im vollständig manuellen Modus auf
Selbst die besten Kameras kommen mit den schlechten Lichtverhältnissen, die man beim Fotografieren des Nachthimmels antrifft, nicht zurecht. Sogar der Autofokus ist wegen des Lichtmangels ratlos. Es liegt also alles beim Fotografen. Natürlich ist es unmöglich, genau zu wissen, was an einem Abend im Vergleich zu einem anderen funktionieren wird. Oft fangen Sie mit dem Fotografieren an und stellen dann fest, dass es an einem Ort mehr Lichtverschmutzung gibt, als Ihnen bewusst ist. Kurz gesagt: Ihre Kamera wird eine ganze Welt enthüllen, die Sie mit bloßem Auge nicht sehen können, und das ist immer eine kleine Überraschung.
Stellen Sie zunächst Ihren manuellen Fokus auf unendlich. Beachten Sie, dass es sich hierbei nicht um einen Punkt auf einer Seite des Fokustubus des Objektivs handelt, sondern normalerweise ein paar Kerben vom Anschlag entfernt ist. Mit anderen Worten: Viele Objektive fokussieren über die Unendlichkeit hinaus, und es liegt an Ihnen, die Feinabstimmung vorzunehmen.
Als nächstes sollten Sie die Belichtungssteuerung und die ISO-Einstellungen auf manuell einstellen. Alle drei Variablen in der Belichtungsdreieck Hier kann experimentiert werden. Das Messgerät der Kamera wird wahrscheinlich wenig hilfreich sein, daher ist die beste Technik ein einfaches Ausprobieren.
Spielen Sie mit Ihrem Belichtungsdreieck
Da das Objektiv auf Unendlich fokussiert ist, besteht kein Grund zur Sorge über die Schärfentiefe. Die einzige Ausnahme besteht, wenn Sie sich sehr nahe an einem Landschaftsobjekt im Vordergrund befinden, beispielsweise einem Baum oder einem anderen interessanten Motiv. Ansonsten gilt: Je größer die Blende, desto mehr Licht lässt sie ein.
Ihre Verschlusszeit ist eine weitere Variable, über die Sie nachdenken sollten. Es könnte verlockend sein, die Verschlusszeit einige Sekunden lang offen zu lassen, um so viel Licht wie möglich hereinzulassen. Aber je länger man es offen lässt, desto mehr Relativbewegungen fängt es in den Sternen ein. Wie lange Sie den Verschluss genau geöffnet lassen können, hängt von der Brennweite des Objektivs ab. Je stärker Sie heranzoomen, desto weniger Zeit bleibt Ihnen. Wenn Sie beispielsweise Ihre Kamera mit Ihrem längsten Teleobjektiv auf einem Stativ aufstellen und auf den Mond blicken, werden Sie ihn wahrscheinlich schneller im Sucher sehen. Weitwinkelobjektive geben uns genügend Zeit zum Arbeiten, und je nach Aufnahme können wir mit fünf oder zehn Sekunden davonkommen. Um möglichst scharfe Bilder zu erhalten, sollten Sie Ihre Aufnahmen jedoch auf etwa eine ganze Sekunde beschränken.
Bei einer so kurzen Verschlusszeit müssen Sie sich auf den ISO-Wert der Kamera verlassen, um genügend Licht für eine helle Belichtung zu erhalten. Wenn Sie die ISO-Einstellungen Ihrer Kamera durchgehen, werden Sie irgendwann eine Grenze erreichen, an der Sie mit den Ergebnissen nicht mehr zufrieden sind. Bilder mit hohem ISO-Wert sind körnig, verrauscht und weisen Artefakte und Aberrationen auf. Bei neueren Kameras mit Vollformatsensor liegt dieser Bereich bei bemerkenswert hohen ISO-Werten, die uns viel Spielraum zum Arbeiten geben. Unabhängig davon, ob Ihre Kamera schon ein paar Jahre alt ist oder die neueste DSLR der Spitzenklasse ist, sollten Sie damit experimentieren, damit Sie eine Vorstellung davon bekommen, wo Ihre Linie liegt.
Klammern Sie Ihre Fotos ein
Belichtungsreihen sind eine großartige Technik, wenn der Dynamikumfang von Fotos extrem ist. Möglicherweise befinden Sie sich an einem Ort, der so dunkel ist, dass die Landschaft und der Vordergrund selbst bei entsprechender Belichtung des Nachthimmels zu dunkel sind. Durch die Aufnahme mehrerer Belichtungen können Sie diese in der Nachbearbeitung stapeln, um ein perfektes Bild zu erstellen. Dies ist so etwas wie ein HDR-Prozess für den extremen Nachthimmel.
Light Painting
Sobald Sie den Dreh raus haben, eine einfache Nachtlandschaft aufzunehmen, werden Sie Ihrer Kreativität vielleicht freien Lauf lassen. Durch den Einsatz von Fotolampen oder sogar Taschenlampen können Sie den Vordergrundobjekten hier und da ein wenig Licht hinzufügen, damit sie hervorstechen. Es braucht ein wenig Übung, um herauszufinden, was sie zum Platzen bringt und was zu viel ist, aber es ist eine einfache Übung, die Ihre Fotos schnell interessanter machen kann.
Es können auch Lichtelemente zum Einsatz kommen. Lagerfeuer ergänzen den klassischen Wildnis-Look des Fotos ebenso wie von innen beleuchtete Zelte. Sie können Autos verwenden, die Straßen entlangfahren, um leichte Wege zu schaffen, was einzigartig aussieht, wenn Sie sich in den Bergen mit Serpentinenstraßen befinden. Auch entfernte Städte eignen sich hervorragend als Rahmenobjekte für Ihr Nachthimmelbild. Wir versuchen zwar, Lichtverschmutzung zu vermeiden, aber manchmal kann dadurch ein wunderschönes Foto entstehen.
Suchen Sie nach spezialisierter Software, die Ihnen weiterhilft
Je häufiger Sie Nachtlandschaften fotografieren, desto mehr werden Sie feststellen, dass die Standardnachbearbeitung mangelhaft ist. Diese Art der Fotografie ist so speziell und so unterschiedlich, dass Sie möglicherweise jeden Schritt Ihres Arbeitsablaufs neu kalibrieren müssen, um sie zu berücksichtigen.
Glücklicherweise sind Sie nicht der einzige Fotograf da draußen, der dieses Problem hat. Es gibt viele Programme und Apps, die Sie bei Ihrer Nachthimmelfotografie unterstützen. Führen Sie eine einfache Websuche durch und versuchen Sie, die Lösung für Ihr Problem zu finden. Sternspurbilder werden beispielsweise häufig mit vielen hundert aufeinanderfolgenden Bildern anstelle eines langen Bildes erstellt. Dadurch werden Rausch- und Artefaktprobleme in der Kamera vermieden. Es gibt mehrere Apps, mit denen Sie Ihre Fotos schnell stapeln und den Vorgang reibungslos steuern können. Wenn Sie Hilfe benötigen, finden Sie hier einen Artikel zum Thema Über 30 Top-Lightroom-Voreinstellungen zur Feinabstimmung Ihrer Astrofotografiebilder.
Auf dem Weg zum Deep-Sky
Wie bei allen Hobbys kann man ziemlich tief in die Bilder des Nachthimmels eintauchen. Diese Tipps zur Astrofotografie für Anfänger sind nur ein kleiner Ausflug in die Astronomie im Allgemeinen. Wenn Sie merken, dass Sie Nächte abseits der Stadt genießen, sollten Sie über ein Teleskop nachrüsten und sich über Deep-Sky-Objekte informieren. In vielen Gemeinden gibt es Astronomieclubs, die an dunklen Abenden Veranstaltungen veranstalten. Dies sind großartige Orte, um mehr über Astronomie zu erfahren und etwas Zeit mit größeren Teleskopen zu verbringen. Sobald Sie ein besseres Gefühl dafür bekommen, was Sie an der Astronomie am meisten lieben, können Sie die beste Astrofotografie-Kamera und das beste Teleskop-Setup für Ihre Bedürfnisse auswählen.
Fazit
Nachthimmelfotografie ist nicht jedermanns Sache. Sie müssen es genießen, der Stadt zu entfliehen und sich für einen langen Abend in der Wildnis gut anzuziehen. Meistens sind dafür viele Reisen und einiges an Planung erforderlich. Aber für diejenigen, die gerne in die Sterne schauen, gehen Astronomie und Fotografie Hand in Hand. Hier sind ein paar nützliche Tipps, wie Sie Ihre Leidenschaft verbinden können Reisefotografie mit deinem Beruf.
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Häufig gestellte Fragen
Was benötige ich für die Astrofotografie?
Eine Vollformat-DSLR oder eine spezielle Astrofotografiekamera wie eine Canon EOS 60D, das größtmögliche Objektiv (idealerweise zwischen 10 mm und 20 mm), ein Stativ und ein Fernauslöser für Langzeitbelichtungen gehören zur Grundausrüstung, die Sie für die Astrofotografie benötigen.
Wie schwierig ist Astrofotografie?
Astrofotografie für Anfänger ist nicht sehr schwer, aber wie bei jeder anderen fotografischen Kunstform kann es einige Übung und Erfahrung erfordern, bevor Sie Ihr Handwerk wirklich beherrschen. Wenn Sie gerade erst anfangen, können Nachtlandschaften und Sternspuren ein guter Ausgangspunkt sein. Deep-Sky-Objekte wie entfernte Galaxien und Nebel erfordern eine erfahrenere Hand.
Was ist der Sinn der Astrofotografie?
Bei der Astrofotografie geht es darum, den Nachthimmel oder Objekte im Weltraum zu fotografieren. Dabei kann es sich um einfache Sternspuren, Bilder des Mondes, der Milchstraße oder anderer Himmelsobjekte oder Weltraumbilder von Objekten wie Nebeln oder Galaxien handeln.
Ist Astrofotografie ein Beruf?
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