Die oft übersehene Markenfarbe ist ein starker Faktor bei der Wahrnehmung der Verbraucher. Bevor ein einziges Wort gelesen oder ein Produkt untersucht wird, bilden sich Kunden einen ersten Eindruck, der ausschließlich auf der Farbpalette einer Marke basiert.
Egal, ob Sie eine etablierte Marke neu beleben oder ein neues Startup gründen: Das Verständnis der psychologischen Wirkung von Farben ist von entscheidender Bedeutung.
Farben wecken Emotionen und Assoziationen. Ein Spritzer Rot kann Leidenschaft und Energie symbolisieren, während beruhigende Blautöne Ruhe und Vertrauen vermitteln können. Das Verständnis der Farbpsychologie kann das Verbraucherverhalten strategisch beeinflussen und die Markentreue fördern.
Vom ikonischen Rot von Coca Cola bis zum leuchtenden Gelb von McDonald's haben erfolgreiche Marken die Kunst gemeistert, mit Farbe einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. In einer Umfrage 91% habe Google allein anhand der ikonischen Farbtöne richtig erraten.
Das Farbschema Ihrer Marke wird in jeden Aspekt Ihrer Marketingmaterialien einfließen, von Ihrem Logo und Ihren Visitenkarten bis hin zu Ihrer Website und Ihrem Social-Media-Auftritt. Die konsistente Verwendung von Markenfarben schafft eine einheitliche und erkennbare Markenidentität, die einen bleibenden Eindruck bei Ihrem Publikum hinterlässt.
Was sind Markenfarben und warum sind sie wichtig?
Markenfarben sind eine Reihe von 5 bis 10 Farben, die ein Unternehmen zur Selbstdarstellung verwendet. Der konsequente und strategische Einsatz dieser Farben kann die Wahrnehmung der Marke erhöhen und dafür sorgen, dass die Menschen sie leichter wiedererkennen.
Diese Farben können auf viele Arten verwendet werden, beispielsweise:
- Das Firmenlogo
- Website-Farben
- Social-Media-Profile
- Visitenkarten
- Print- und digitale Anzeigen
Für Unternehmen mit Ladengeschäften können diese Farben auch in folgenden Bereichen verwendet werden:
- Store Design
- Personaluniformen
- Die Produktverpackung
Ihre Markenidentität ist das Herz und die Seele Ihres Unternehmens. Sie ist die Persönlichkeit und das Image, das Sie der Welt vermitteln. Markenfarben spielen bei der Gestaltung dieser Identität eine entscheidende Rolle.
Überlegen Sie, welche Gefühle Farben in Ihnen auslösen. Rot könnte Aufregung hervorrufen, während Blau Ruhe suggeriert. Von der Markenfarbtheorie und -symbolik bis hin zu ihrer Wirkung auf die Verbraucher spielt alles eine Rolle bei Branding und Marketing.
Farbe | Bedeutung | Details |
Rot | Leidenschaft, Liebe, Wut | Rot ist eine warme Farbe, die mit Leidenschaft, Liebe, Wut und gesteigerten Emotionen assoziiert wird. Sie kann auch Gefahr symbolisieren. |
Orange | Energie, Kühnheit, Helligkeit | Orange ist eine warme Farbe, die sicherer wirkt als Rot. Sie kann auch jugendlich und energetisch wirken. |
Gelb | Fröhlich, jugendlich, vorsichtig | Gelb ist eine Farbe, die durch ihre Hoffnung und Positivität Aufmerksamkeit erregt. Sie kann aber auch Vorsicht signalisieren. |
Grün | Gesundheit, Wachstum, Wohlstand | Grün ist eine kühle Farbe, die Gesundheit, Wachstum, Wohlstand und Neuanfänge symbolisieren kann. |
Blau | Ruhe, Gelassenheit, Vertrauen | Blau ist eine kühle Farbe, die oft mit Ruhe, Gelassenheit und Vertrauen assoziiert wird. |
Lila | Königlichkeit, Mysterium, Laune | Lila ist eine Farbe, die je nach Farbton Luxus, Geheimnis, Laune oder Verspieltheit vermitteln kann. |
Indem Sie den Code der Farbpsychologie knacken, können Sie eine strategische Verbindung zu Ihrer Zielgruppe aufbauen. Stellen Sie sich eine unterhaltsame und energiegeladene Fitnessmarke vor – leuchtende Farben wie Orange und Pink spiegeln ihre energiegeladene Persönlichkeit perfekt wider. Ein beruhigendes Wellnessunternehmen hingegen könnte von kühleren Farben wie Blau oder Grün profitieren.
Auch die Kultur spielt bei der Farbwahrnehmung eine Rolle. In westlichen Kulturen wird Weiß oft als Symbol der Reinheit gesehen, in manchen östlichen Kulturen wird es jedoch mit Trauer assoziiert. Rot kann in China Glück bedeuten, in Südafrika hingegen Trauer. Wenn Sie diese kulturellen Nuancen verstehen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Farben bei Ihrer Zielgruppe gut ankommen.
Wie wichtig ist die Farbwahl für ein Portfolio-Website:
Lesbarkeit: Die richtigen Farbkombinationen sorgen dafür, dass die Inhalte Ihrer Website gut lesbar sind. Stellen Sie sich dunklen Text auf weißem Hintergrund vor – klar und angenehm für die Augen. Ein schlechter Kontrast hingegen führt zu einem frustrierenden Benutzererlebnis.
Optik: Das Farbschema einer Website sollte optisch harmonisch und angenehm für das Auge sein. Wenn Sie die Farbtheorie verstehen, können Sie Paletten erstellen, die allgemein ansprechend sind. Wir werden später tiefer auf dieses Konzept eingehen.
Markenwahrnehmung: Die einheitliche Verwendung von Markenfarben auf Ihrer Website, in Ihren Marketingmaterialien und auf anderen Plattformen steigert die Markenbekanntheit. Denken Sie an Kultmarken wie das Rot von Coca Cola, das Grün von Starbucks oder das Blau und Gelb von Ikea – ihre Farben sind sofort erkennbar.
So wählen Sie ein Farbschema für Ihre Marke aus
1. Definieren Sie Markenpersönlichkeit und -werte
Bevor Sie sich in Farbpaletten vertiefen, ist es wichtig, die Kernidentität Ihrer Marke zu verstehen. Indem Sie die Persönlichkeit und Werte Ihrer Marke klar definieren, können Sie Farben auswählen, die mit der Gesamtbotschaft Ihrer Marke übereinstimmen und bei Ihrem Publikum die gewünschten Emotionen hervorrufen.
Betrachten Sie diese Fragen:
Markenzweck: Welches Problem löst Ihre Marke? Welchen Wert bieten Sie?
Markenwerte: Nach welchen Grundsätzen richtet sich Ihr Unternehmen? Sind Sie umweltfreundlich, innovativ oder kundenorientiert?
Markenpersönlichkeit: Wie würden Sie die Persönlichkeit Ihrer Marke beschreiben? Ist sie verspielt, seriös, anspruchsvoll oder ausgefallen?
Markenstimme: Wie kommunizieren Sie mit Ihrem Publikum? Ist Ihr Ton formell, informell, humorvoll oder autoritär?
2. Verstehen Sie die Farbterminologie der Marke
Um effektiv mit Ihrem Designteam zu kommunizieren und eine genaue Farbimplementierung sicherzustellen, ist ein grundlegendes Verständnis der Farbterminologie unerlässlich:
Hue: Die reine Farbe, beispielsweise Rot, Blau oder Gelb.
Schatten: Eine durch Zugabe von Schwarz abgedunkelte Farbe.
Farbton: Eine durch Zugabe von Weiß aufgehellte Farbe.
Ton: Eine Farbe, die durch Hinzufügen von Schwarz und Weiß verändert wurde.
HSL: Farbton, Sättigung und Helligkeit. Ein im digitalen Design verwendetes Farbmodell.
CMYK: Cyan, Magenta, Gelb und Key (Schwarz). Ein beim Drucken verwendetes Farbmodell.
RGB: Rot, Grün und Blau. Ein Farbmodell für digitale Anzeigen.
VERHEXEN: Hexadezimaler Farbcode. Eine Kurzschreibweise für RGB-Farben.
PMS (Pantone Matching System): Ein standardisiertes Farbabstimmungssystem, das beim Drucken verwendet wird.
3. Verstehen Sie die Farbpsychologie
Die Farbpsychologie befasst sich mit der Frage, wie Farben das menschliche Verhalten und die Wahrnehmung beeinflussen. Wenn Sie die symbolischen Bedeutungen und emotionalen Konnotationen verschiedener Farben verstehen, können Sie strategisch eine Farbpalette auswählen, die bei Ihrer Zielgruppe Anklang findet und zu Ihrer Markenidentität passt.
Kultmarken wie Coca-Cola, McDonald's und Tiffany & Co. haben Farben erfolgreich eingesetzt, um ein starkes Markenimage zu schaffen. Ihre unverwechselbaren Farbpaletten sind sofort erkennbar und rufen bestimmte Emotionen und Assoziationen hervor.
Berücksichtigen Sie bei der Auswahl eines Farbschemas die folgenden Faktoren:
Markenpersönlichkeit: Welche Emotionen möchten Sie hervorrufen? Wollen Sie Aufregung, Ruhe, Vertrauen oder etwas anderes?
Zielgruppe: Verstehen Sie die Vorlieben und kulturellen Assoziationen Ihrer Zielgruppe mit Farben.
Industriestandards: Obwohl es wichtig ist, aus der Masse herauszustechen, sollten Sie Branchennormen und Farbtrends berücksichtigen.
Branchenspezifische Farbtrends:
Nahrungsmittel und Getränke: Warme Farben wie Rot, Orange und Gelb sind beliebte Appetitanreger. Grün wird oft als Symbol für Gesundheit und Frische verwendet.
Gesundheit und Wellness: Blau wird häufig verwendet, um Vertrauen und Zuverlässigkeit zu vermitteln. Grün wird mit Natur und Heilung assoziiert.
Mode und Schönheit: Schwarz wird oft verwendet, um Eleganz und Vornehmheit zu vermitteln. Rot, Orange und Pink sind beliebte Farben, um Leidenschaft und Aufregung hervorzurufen.
Technologie: Blau ist bei Technologieunternehmen eine häufig gewählte Farbe, um Vertrauen und Innovation zu symbolisieren.
Wenn Sie diese Faktoren sorgfältig berücksichtigen, können Sie eine Farbpalette erstellen, die die visuelle Identität Ihrer Marke verbessert und bei Ihrer Zielgruppe Anklang findet.
Pixpa's Farbpalette in Aktion
Pixpa Farbpalette Mit dieser Funktion können Benutzer den visuellen Stil ihrer Website ganz einfach personalisieren. Wählen Sie aus kuratierten Voreinstellungen oder passen Sie die Farben für Elemente wie Hintergründe, Text, Schaltflächen und Überschriften vollständig an, um ein einheitliches Branding sicherzustellen. Mit der Option „Erweiterte Bearbeitung“ können Benutzer die Farben für jede Website-Komponente anpassen und haben so die volle Kontrolle über die Ästhetik. Die Änderungen der Farbpalette gelten für die gesamte Website, verbessern das Erscheinungsbild der Website mit einem einzigen Klick und ermöglichen einfache Anpassungen der Markenkonsistenz.
4. Verstehen Sie Primär-, Sekundär-, Akzent- und Neutralfarben
Ihre Primärfarbe ist der Eckpfeiler der visuellen Identität Ihrer Marke. Sie sollte die gewünschten Emotionen hervorrufen und zur Persönlichkeit Ihrer Marke passen. Verwenden Sie einen Farbkreis, um verschiedene Farboptionen und ihre Bedeutungen zu erkunden.
Sekundärfarben ergänzen Ihre Primärfarbe und verleihen der visuellen Identität Ihrer Marke Tiefe und Dimension. Sie können aus diesen gängigen Farbschemata wählen:
Analoge Farben: Dabei handelt es sich um Farben, die im Farbkreis nebeneinander liegen, wie etwa Rot, Orange und Gelb oder Blau, Lila und Violett. Analoge Farben erzeugen ein harmonisches und beruhigendes Erscheinungsbild.
Monochromatische Farben: Dabei handelt es sich um verschiedene Schattierungen und Abstufungen derselben Farbe. Monochromatische Farbschemata sorgen für ein klares und anspruchsvolles Erscheinungsbild.
Komplementärfarben: Dabei handelt es sich um Farben, die sich im Farbkreis gegenüberliegen, wie etwa Rot und Grün oder Blau und Orange. Komplementärfarben erzeugen einen starken Kontrast und können optisch auffallen.
Triadische Farben: Dabei handelt es sich um Farben, die gleichmäßig im Farbkreis verteilt sind, wie etwa Rot, Gelb und Blau. Triadische Farben erzeugen ein lebendiges und dynamisches Aussehen.
Eine Akzentfarbe ist ein wirkungsvolles Mittel, um visuelles Interesse zu wecken und bestimmte Elemente auf Ihrer Website oder in Ihren Marketingmaterialien hervorzuheben. Es sollte eine Kontrastfarbe sein, die sich von Ihren Primär- und Sekundärfarben abhebt. Dies könnte eine leuchtende Farbe wie Blaugrün oder Orange oder sogar eine neutrale Farbe wie Schwarz oder Weiß sein. Verwenden Sie Ihre Akzentfarbe sparsam, um wichtige Elemente wie Schaltflächen, Überschriften oder Symbole hervorzuheben.
Neutrale Farben wie Schwarz, Weiß und Grau bieten einen sauberen und ausgewogenen Hintergrund für die Primär- und Sekundärfarben Ihrer Marke. Sie verbessern die Lesbarkeit und vermitteln ein Gefühl von Professionalität.
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Versuchen Sie, zwei Popfarben hinzuzufügen
Setzen Sie zwei leuchtende Farben ein, die Aufmerksamkeit erregen und die visuelle Identität Ihrer Marke definieren. Diese Farben sollten sich ergänzen und die gewünschten Emotionen hervorrufen.
Berücksichtigen Sie bei der Auswahl Ihrer Popfarben die Farbpsychologie. Kühle Farben wie Blau und Grün wirken eher beruhigend, während warme Farben wie Rot und Orange anregend wirken können. Experimentieren Sie mit verschiedenen Farbkombinationen, um die perfekte Kombination für Ihre Marke zu finden.
5. Erforschen Sie Ihre Konkurrenz
Um sich auf einem überfüllten Markt abzuheben, ist es wichtig, die Markenfarben Ihrer Konkurrenten zu analysieren. Wenn Sie deren Farbwahl verstehen, können Sie Möglichkeiten erkennen, Ihre Marke von der Konkurrenz abzuheben.
Farbdominanz: Welche Farben sind im Branding Ihrer Konkurrenten am auffälligsten?
Markenwahrnehmung: Wie trägt ihre Farbauswahl zu ihrem gesamten Markenimage bei?
Zielgruppe: Wie kommen ihre Farben bei ihrer Zielgruppe an?
Markendifferenzierung: Wie können Sie Ihre Marke mithilfe von Farbe von der Konkurrenz abheben?
Das leuchtend rosa Logo von Lyft fällt im Kontrast zu Ubers schwarz-weißem Farbschema auf. Diese mutige Farbwahl positioniert Lyft als eine unterhaltsamere und jugendlichere Marke.
6. Lassen Sie sich inspirieren
Nachdem Sie nun über ein solides Verständnis der Farbtheorie und Markenpsychologie verfügen, ist es an der Zeit, eine optisch ansprechende Farbpalette für Ihre Marke zu erstellen.
Moodboards: Nutzen Sie Plattformen wie Pinterest, Behance oder Instagram, um Bilder zu sammeln, die Sie inspirieren.
Farbpalettengeneratoren: Tools wie Coolers, Color Hunt und Adobe Color können Ihnen dabei helfen, harmonische Farbkombinationen zu erzeugen.
Art: Lassen Sie sich von der Natur inspirieren. Die Farben von Sonnenuntergängen, Blumen und dem Meer können wunderschöne Farbpaletten ergeben.
7. Testen Sie Markenfarben
Sobald Sie Ihre Markenfarbpalette fertiggestellt haben, ist es wichtig, ihre Wirksamkeit zu testen und die Konsistenz aller Ihrer Marketingmaterialien sicherzustellen.
Farbrichtlinien erstellen: Entwickeln Sie einen umfassenden Richtliniensatz, der die spezifische Verwendung jeder Farbe in verschiedenen Kontexten beschreibt. Dies trägt dazu bei, die Markenkonsistenz zu wahren und Missbrauch zu verhindern.
Testen Sie Farbkombinationen: Experimentieren Sie mit verschiedenen Kombinationen Ihrer Markenfarben, um zu sehen, wie sie zusammenwirken. Berücksichtigen Sie Faktoren wie Kontrast, Lesbarkeit und emotionale Wirkung.
Moodboards erstellen: Visualisieren Sie, wie Ihre Markenfarben in verschiedenen Marketingmaterialien, beispielsweise in sozialen Medien, auf Websites und in Druckmaterialien, verwendet werden.
Barrierefreiheitstests: Stellen Sie mithilfe von Farbkontrastprüfern sicher, dass Ihre Farbpalette für Menschen mit Sehbehinderungen zugänglich ist.
Organisieren Sie Ihre Markenwerte: Erstellen Sie ein zentrales Repository für alle Ihre Markenwerte, einschließlich Farbpaletten, Logos und Typografierichtlinien. Dies trägt dazu bei, die Konsistenz zu wahren und den Designprozess zu optimieren.
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CTA-Farbe auswählen
- Um einen überzeugenden Call-to-Action zu erstellen, wählen Sie eine Farbe, die einen Kontrast zu Ihren primären Markenfarben bildet. Dies wird die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und Ihr Publikum zum Handeln anregen. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl Ihrer CTA-Farbe die Farbpsychologie. Eine kräftige, lebendige Farbe kann Aufregung und Dringlichkeit hervorrufen, während eine sanftere Farbe ein Gefühl der Ruhe und des Vertrauens erzeugen kann. Sorgen Sie für Konsistenz, indem Sie für alle Ihre Marketingmaterialien dieselbe CTA-Farbe verwenden.
Beispiele für Markenfarben
Google: Verwendet Primärfarben (Rot, Blau, Gelb, Grün) mit hoher Sättigung für ein lebendiges und erkennbares Aussehen.
Starbucks bucks~~POS=HEADCOMP: Verwendet ein monochromatisches Farbschema mit verschiedenen Grüntönen, um Frische und Natur zu vermitteln.
FedEx: Verwendet Komplementärfarben (Violett und Orange), um ein kontrastreiches und einprägsames Logo zu erstellen.
Locker: Verwendet moderne Schattierungen von Primärfarben (Rot, Gelb, Blau, Grün), um eine verspielte und energiegeladene Markenpersönlichkeit zum Ausdruck zu bringen.
Hafer: Verwendet eine Kombination aus Hellblau, Weiß und Schwarz, um ein ruhiges und gelassenes Markenimage zu schaffen.
airbnb: Verwendet eine lebendige Farbpalette mit Schwerpunkt auf Rot. Diese Farbwahl weckt Leidenschaft, Aufregung und Abenteuerlust und steht im Einklang mit der Mission der Marke, Menschen einzigartige Reiseerlebnisse zu ermöglichen.
Netflix: Netflix verwendet hauptsächlich eine monochromatische Farbpalette mit verschiedenen Rottönen. Dies schafft eine starke Markenidentität und ist leicht erkennbar. Die Farbe Rot wird mit Leidenschaft, Spannung und Unterhaltung assoziiert und passt perfekt zum Angebot der Marke.
Spotify: Spotify verwendet als primäre Markenfarbe einen kräftigen Grünton. Grün wird mit Wachstum, Harmonie und Natur assoziiert und spiegelt den Fokus der Marke auf das Entdecken von Musik und ein nahtloses Benutzererlebnis wider.
FAQ
Was sind Markenfarben?
Markenfarben sind bestimmte Farben, die ausgewählt werden, um die Identität und Werte einer Marke darzustellen. Sie werden einheitlich in allen Markenmaterialien verwendet, einschließlich Logos, Websites und Marketingmaterialien, um eine erkennbare visuelle Identität zu schaffen.
Was sind die Top-Markenfarben?
Die Top-Markenfarben variieren je nach Branche, umfassen aber typischerweise Blau (Vertrauen), Rot (Energie), Grün (Wachstum), Gelb (Optimismus) und Schwarz (Luxus). Diese Farben werden oft aufgrund ihrer universellen Anziehungskraft und ihrer Fähigkeit, bestimmte Markenbotschaften zu vermitteln, ausgewählt.
Was ist Markenfarbpsychologie?
Die Markenfarbpsychologie untersucht, wie Farben die Wahrnehmung und Emotionen der Verbraucher beeinflussen. Unterschiedliche Farben rufen unterschiedliche Gefühle hervor: Blau vermittelt beispielsweise Vertrauen und Stabilität, während Gelb Optimismus und Freundlichkeit suggeriert.
Wie finde ich die richtige Markenfarbe?
Um die richtige Markenfarbe zu finden, berücksichtigen Sie die Persönlichkeit Ihrer Marke, die Zielgruppe und die Branche. Wählen Sie Farben, die die Werte und Emotionen vermitteln, die Sie mit Ihrer Marke verbinden möchten, und testen Sie sie, um sicherzustellen, dass sie bei Ihrer Zielgruppe Anklang finden.
Welche Fehler werden bei der Auswahl von Markenfarben häufig gemacht?
Häufige Fehler sind die ausschließliche Auswahl von Farben nach persönlichen Vorlieben, die Verwendung zu vieler Farben, die Auswahl unpassender Farben und die Nichtbeachtung der Farbzugänglichkeit für sehbehinderte Benutzer. Diese Fehltritte können zu einem verwirrenden oder inkonsistenten Markenimage führen.
Was sind die Hauptvorteile der Verwendung von Markenfarben?
Markenfarben tragen zur Markenbekanntheit bei, schaffen emotionale Verbindungen und vermitteln die Persönlichkeit Ihrer Marke. Die einheitliche Verwendung von Markenfarben auf allen Plattformen stärkt die Markenidentität und macht Ihr Unternehmen einprägsamer.
Was ist die beliebteste Markenfarbe im Jahr 2025?
Auch wenn die Trends variieren, bleiben Blautöne eine beliebte Markenfarbe, um Vertrauen und Zuverlässigkeit zu vermitteln. Im Jahr 2025 gewinnen Erdtöne und nachhaltige Grüntöne an Popularität und spiegeln den Fokus auf Natur, Gesundheit und Umweltfreundlichkeit wider.
Welche Regel gilt für Markenfarben?
Eine gängige Regel ist die 60-30-10-Regel: Verwenden Sie eine Primärfarbe (60 %), eine Sekundärfarbe (30 %) und eine Akzentfarbe (10 %). Dieses Gleichgewicht sorgt für ein einheitliches Erscheinungsbild und vermeidet eine Überforderung des Betrachters.
Was sind einige der dominantesten Markenfarben?
Zu den dominanten Markenfarben zählen Blau (Vertrauen), Rot (Aufregung), Schwarz (Luxus) und Grün (Wachstum und Nachhaltigkeit). Diese Farben werden häufig von großen Marken verwendet, um starke, wiedererkennbare Identitäten zu schaffen, die bei den Verbrauchern Anklang finden.