Porträtgemälde wurden erstmals von Künstlern wie Picasso praktiziert und haben eine lange Geschichte des Geschichtenerzählens. Das Aufnehmen großartiger Porträtfotos ist die moderne Form derselben Technik. Obwohl es viel weniger Aufwand erfordert als das Malen, kann es Zeit in Anspruch nehmen, die Ausdrücke und Emotionen einzufangen, die eine gute Porträtfotografie ausmachen.
Was ist Porträtfotografie?
Porträtfotografie ist die Kunst, den inhärenten Charakter Ihres Motivs in einem Foto festzuhalten. Großartige Porträtfotografie ist das Ergebnis der Kombination der richtigen Technik mit dem Ausdruck eines Künstlers.
Technik: Verwenden Sie die richtigen Kameraeinstellungen, Kompositionen, Winkel, Beleuchtung, Hintergründe und Posen.
Kunst: Es geht darum, ein atemberaubendes und emotionales Porträt einzufangen, das beim Betrachter Gefühle weckt und seine Aufmerksamkeit fesselt.
Während diese rätselhafte Definition die Grundlagen abdeckt, geht die Porträtfotografie weit über das bloße Anklicken von Bildern von Menschen hinaus.
Bei einer großartigen Porträtfotografie geht es sowohl darum, die Regeln und Richtlinien zu befolgen, als auch darum, aus der Norm auszubrechen. Wir haben eine umfassende Liste mit Best Practices und Techniken für die Aufnahme guter Porträts zusammengestellt. Hier sind atemberaubend Website-Vorlagen für Fotografie für Ihren Gebrauch konzipiert.
Hier sind die 16 besten Tipps für die Porträtfotografie, um diese Kunst zu meistern:
- Konzentrieren Sie sich auf das Thema
- Finden Sie den richtigen Standort
- Die richtige Pose hinbekommen
- Machen Sie authentische Porträtfotos
- Erfassen Sie Emotionen und Ausdrücke
- Erfahren Sie, wie Sie Ihre Kamera verwenden
- Auswahl des richtigen Objektivs für die Porträtfotografie
- Der Hintergrund ist wichtig
- Verstehen Sie, wie Verschlusszeit, Blende und ISO zusammenarbeiten
- Entwerfen Sie eine Farbpalette für Ihre Porträtaufnahmen
- Beleuchtung für die Porträtfotografie
- Probieren Sie verschiedene Blickwinkel aus
- Verwendung von Requisiten für den Effekt
- Brechen Sie die Regeln der Porträtfotografie
- Machen Sie eine Reihe von Porträtaufnahmen
- Bearbeitung und Nachbearbeitung
1. Konzentrieren Sie sich auf das Thema
Das Motiv ist der wichtigste Aspekt der Porträtfotografie. Ein wesentlicher Faktor für eine erfolgreiche Porträtfotografie-Session ist, dass sich das Motiv bei Ihnen wohlfühlt. Nehmen Sie sich vor dem Fotoshooting Zeit, um mit Ihrem Kunden in Kontakt zu treten, und treffen Sie sich, wenn möglich, persönlich. Am besten lernen Sie sich kennen und erzählen dem Motiv mehr über Ihren Fotografiestil und was genau Sie bei dem Shooting suchen. Besprechen Sie Ihre Vorstellungen zum Shooting mit Ihrem Motiv und berücksichtigen Sie in Ihrem Plan seine Vorlieben und Fähigkeiten.
Selbst wenn Sie mit der fotografierten Person vertraut sind, kann es für andere unangenehm sein, vor der Kamera zu stehen. Es ist immer eine gute Idee, vor und während des Shootings weiterhin mit dem Model zu kommunizieren.
2. Finden Sie den richtigen Standort
Der Ort, den Sie für das Porträtshooting wählen, wird einen erheblichen Einfluss auf das Endergebnis haben. Das Fotografieren im Freien bei natürlichem Licht liefert die besten Ergebnisse, birgt jedoch viele Herausforderungen. Sie müssen entsprechend dem Wetter, der Tageszeit und den sich im Laufe des Tages ändernden Licht- und Umgebungsbedingungen planen.
Vermeiden Sie es, bei direkter Sonneneinstrahlung zu fotografieren, da diese harte Schatten erzeugt und Ihr Motiv zum Blinzeln bringen kann. Wählen Sie den Vormittag oder den späten Nachmittag, wenn das Sonnenlicht gestreut wird und Sie einen schönen, warmen, natürlichen Glanz erhalten.
Wenn Sie in Innenräumen fotografieren, können Sie viel mehr Kontrolle ausüben. Sie müssen Ihre Porträtbeleuchtung richtig planen, um die Stimmung des Shootings, die Kleidung des Models und die Hintergründe zu ergänzen.
Wenn Sie den richtigen Standort finden, können Sie sich viel Ärger bei der Korrektur von Bildern in der Nachbearbeitung ersparen.
3. Die richtige Pose hinbekommen
Das richtige Porträt herausfinden Fotografie-Posen denn Ihr Motiv, das sie auf die schmeichelhafteste Weise darstellt, ist immer eine neue Reise.
Es ist immer ein spannendes Rätsel, Ihr Motiv so in eine Pose zu bringen, dass es zu ihm passt und dabei die Beleuchtung, den Kamerawinkel und den Hintergrund im Auge zu behalten. Probieren Sie verschiedene Kombinationen von Posen und Winkeln aus, um die besten Optionen für Ihr Shooting zu finden.
Nachdem Sie die richtige Pose für Ihr Motiv gefunden haben, können Sie jederzeit subtile Änderungen vornehmen, um jede Aufnahme perfekt zu machen.
Tipp: Bewahren Sie eine Galerie mit kreativen Porträtaufnahmen auf Ihrem Mobiltelefon auf. Fügen Sie dieser Galerie weiterhin Benchmark-Fotos hinzu. Es würde Ihnen sehr dabei helfen, verschiedene Optionen herauszufinden, die direkt beim Shooting funktionieren können. Dem Kunden ein visuelles Beispiel zu zeigen, würde auch dazu beitragen, besser mit ihm zu kommunizieren.
4. Machen Sie authentische Porträtfotos
Das Posieren von Motiven kann manchmal zu nicht optimalen Ergebnissen führen. Manche Menschen fühlen sich beim Posieren einfach nicht wohl. Dieses Unbehagen zeigt sich besonders deutlich bei der Kinderporträtfotografie, wo gestellte Porträtbilder gezwungen und unnatürlich wirken können.
Wenn Sie es Ihren Motiven bequem machen und sie bei ihren üblichen, natürlichen Aktivitäten fotografieren, können Sie fantastische Porträtaufnahmen machen.
Tipp: Wenn Sie ein längeres Zoomobjektiv verwenden, um sich aus der unmittelbaren Nähe Ihrer Motive zu entfernen, können diese die Scheu oder Steifheit des Fotografierten verlieren.
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5. Erfassen Sie Emotionen und Ausdrücke
Bei der künstlerischen Porträtfotografie geht es darum, Emotionen und Ausdrucksformen in Porträtbildern zu finden. Es ist leichter gesagt als getan, Ihr Motiv mit Emotes zu versehen. Achten Sie darauf, ein falsches Lächeln und leere Blicke zu vermeiden. Ein echtes Funkeln in den Augen, ein leichtes Lächeln, ein selbstbewusster Ausdruck – das sind die Rezepte für Porträtaufnahmen, die glänzen. Arbeiten Sie mit Ihrem Motiv und geben Sie ihm Zeit, sich in die Zone einzuarbeiten. Es wird nicht funktionieren, diesen Vorgang zu erzwingen oder zu beschleunigen.
6. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Kamera verwenden
Bei der Porträtfotografie geht es in erster Linie um Ihren künstlerischen Ausdruck und Ihre Technik, deren Perfektion viel Übung erfordert. Sobald Sie die Feinheiten der Porträtfotografie verstehen, ist es an der Zeit, in eine gute Kamera und ein gutes Objektiv zu investieren. Das Beste gibt es nicht Kamera für Portrails, da die meisten Kameras heutzutage großartige Porträts aufnehmen können. Es geht darum zu verstehen, wie man sie unter verschiedenen Licht- und Umgebungsbedingungen effizient nutzen kann.
Besorgen Sie sich eine anständige DSLR-Kamera, mit der Sie die Einstellungen für die Porträtfotografie steuern und scharfe, hochauflösende Bilder im RAW-Format liefern können, die Sie in der Nachbearbeitung bearbeiten können. Schauen Sie sich eine detaillierte Anleitung in Photodoto für die Arbeit mit a an DSLR-Kamera für Einsteiger. Experimentieren Sie mit den Kameraeinstellungen, damit Sie Ihre Werkzeuge verstehen und damit die besten Ergebnisse erzielen können.
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7. Das richtige Objektiv für die Porträtfotografie auswählen
Wie bei jeder Fotografie ist das Kameraobjektiv das wichtigste Werkzeug, um die richtige Aufnahme zu machen. Auch hier gilt: Das beste Objektiv für die Porträtfotografie gibt es nicht. Es liegt an Ihnen, zu entscheiden, welches Objektiv am besten zum Szenario passt. Wenn Sie eine Aufnahme machen möchten, bei der die Landschaft oder der Hintergrund ein entscheidender Teil des Bildes ist, ist es besser, ein Weitwinkelobjektiv zu verwenden.
Mit einem mittleren Teleobjektiv wie 85 mm oder 105 mm können Sie ein Gleichgewicht zwischen Ihrem Modell und dem Hintergrund herstellen.
Erwägen Sie die Verwendung eines längeren Objektivs, z. B. im Bereich von 85 mm bis 200 mm, um eine bessere Bildkomprimierung ohne Verzerrung der Pixel zu erzielen, im Gegensatz zum Standard-50-mm-Objektiv, das für ein Teleobjektiv der mittleren Preisklasse gut ist.
Wenn das Foto scharf sein und sich nur auf das Motiv konzentrieren soll, ist ein Teleobjektiv mit 70–200 mm f/2.8 eine ausgezeichnete Wahl. Damit können Sie näher heranzoomen und Ihr Motiv stärker fokussieren. Sie reduzieren auch die Menge an Hintergrund- und Vordergrundablenkungen auf dem Display.
Wenn das Foto scharf sein und sich nur auf das Motiv konzentrieren soll, ist ein Teleobjektiv mit 70–200 mm f/2.8 eine ausgezeichnete Wahl. Damit können Sie näher heranzoomen und Ihr Motiv stärker fokussieren. Sie reduzieren auch die Menge an Hintergrund- und Vordergrundablenkungen auf dem Display.
8. Der Hintergrund ist wichtig
Der Fokus liegt bei Porträts erwartungsgemäß auf dem Motivmodell. Es gibt jedoch noch mehr Feinheiten. Manchmal kann ein interessanter Hintergrund dem Foto viel Dramatik verleihen und Ihr Motiv hervorheben.
Es empfiehlt sich, eine längere Brennweite zu verwenden, um den Hintergrund näher an das Motiv heranzubringen, um ein Bokeh (Hintergrundunschärfe) zu erzeugen und einen dynamischeren Effekt zu erzielen.
In den meisten Fällen kann jedoch das richtige Verwischen des Porträthintergrunds das Motiv stärker hervorheben. Daher ist es unbedingt erforderlich, zu sehen, wie der Hintergrund aussehen wird, und die Verschlusszeit anzupassen Blende entsprechend anpassen.
9. Verstehen Sie, wie Verschlusszeit, Blende und ISO zusammenarbeiten
Kein Foto wird Ihnen entgehen, wenn Sie das Belichtungsdreieck oder die Wechselbeziehung der drei Elemente – Verschlusszeit, Blende und ISO – verstehen. Das Verständnis dieser Konzepte eröffnet Ihnen neue Möglichkeiten in Ihrer Fotografie und ermöglicht Ihnen die Aufnahme von Porträtbildern, die zuvor unerreichbar waren. Hier ist ein Vollständiger Leitfaden zum Belichtungsdreieck und zunächst die einzelnen Elemente Blende, Verschlusszeit und ISO verstehen.
Wählen Sie eine größere Blende, um eine geringe Schärfentiefe zu erzeugen, den Hintergrund unscharf zu machen und Ihr Motiv in den Mittelpunkt zu rücken. Wenn Sie mehr als ein Motiv haben, reicht eine kleinere Blende vollkommen aus.
Sie müssen sich auch mit dem wichtigen Konzept der Blendenstufen befassen und verstehen, wie die Blende in Blendenstufen gemessen wird. Blenden werden oft in Hälften oder sogar Drittel geteilt, um den Belichtungswert eines Bildes besser steuern zu können. Während es sich bei den in den obigen Beispielen verwendeten Zahlen weitgehend um branchenstandardisierte Zahlen handelt, werden Bruchteile von Stopps von den Herstellern häufig auf- oder abgerundet. Die Zahlen stimmen möglicherweise nicht genau überein, aber die Konzepte sind dieselben, unabhängig davon, welchen Kameratyp Sie verwenden.
10. Entwerfen Sie eine Farbpalette für Ihre Porträtaufnahmen
Sie müssen das visuelle Erscheinungsbild Ihrer Porträtaufnahmen bewusst gestalten und dafür Definieren einer Farbpalette hilft. Verwenden Sie komplementäre Farben für Kleidung, Hintergründe, Hilfsmittel Und selbst in der Nachbearbeitung kann die Gesamtwirkung der Porträtaufnahmen gesteigert werden. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl einer Farbpalette den Hautton Ihres Motivs. Die Farbpalette hängt auch von der Art der Porträtfotografie ab, die Sie durchführen. Familienporträtfotos sehen in warmen Farbtönen und Grüntönen großartig aus, während Geschäftsporträtaufnahmen in dunklen Blau- und Grautönen eindrucksvoll wirken.
Sie können Gele verwenden, um die Stimmung oder die Farbtemperatur Ihres Porträts zu verändern. Möglicherweise müssen Sie die Lichttemperaturen anpassen, um unnatürlichen Hauttönen oder ungewöhnlichen Farbstichen entgegenzuwirken. Wenn Sie bei bewölktem Himmel fotografieren, ist die Änderung der Farbtemperatur des Orange-Gels (CTO) eine gute Option, um die Umgebung wärmer zu machen. Tragen Sie dagegen ein Farbtemperatur-Blau-Gel (CTB) auf, wenn Ihre Bilder zu warm erscheinen und Sie es abkühlen möchten.
Wenn Sie eine verwenden wollen Rauchbombe in Ihrer Fotografie Stellen Sie dann sicher, dass es Teil Ihrer Farbpalette ist, da der größte Teil Ihrer Aufnahme vom Rauch bedeckt sein wird.
11. Beleuchtung für Porträtfotografie
Wenn Sie jemals eine Physikvorlesung über Licht gehalten hätten, hätten Sie gelernt, dass Licht gerichtet ist. Die Beleuchtung ist für einen Fotografen von entscheidender Bedeutung und bildet die goldene Regel der Beleuchtung in der Fotografie. Gerichtetes Licht ist der Grund dafür, dass das Motiv dunkel und kaum sichtbar wird, wenn man vor einer Lichtquelle steht. Wenn Sie eine Lichtquelle an der Seite haben, wird die Hälfte des Motivs beleuchtet und die andere Hälfte im Schatten.
Für ein voll ausgeleuchtetes Bild ist es auch einfacher, vor einer Lichtquelle zu stehen. Der kreative Einsatz der Sonne als Lichtquelle bei der Outdoor-Porträtfotografie kann zu atemberaubenden Ergebnissen führen. Ein guter Fotograf sollte in der Lage sein, die vorhandene Beleuchtung zu seinem Vorteil zu nutzen.
Dennoch ist es wichtig, dies zu beachten Aufnahme atemberaubender Studioporträts erfordert oft die Arbeit mit künstlichen Lichtquellen, da man nicht immer auf natürliches Sonnenlicht zurückgreifen kann. Denken Sie insbesondere über die Investition in ein Blitzgerät nach. Es ist schnell und tragbar.
Viele Menschen scheuen den Einsatz von Blitzlicht, aber es kann in dunklen Szenen nützlich sein oder den Darstellungen Dramatik verleihen. Der Blitz kann auch zusammen mit der Sonne eingesetzt werden, um Belichtung und Unebenheiten des natürlichen Lichts auszugleichen und so das perfekte Bild zu schaffen Beleuchtungseinrichtung für die Porträtfotografie. Noch ein Tipp zur besten Blende für Porträts: Sie können auch eine Kamera mit niedriger Blende verwenden, um die meisten Details in einem Bild zu erhalten, das in einem weniger beleuchteten Bereich aufgenommen wurde.
Ein nützliches Werkzeug für die Beleuchtung ist der Einsatz von Reflektoren, um harte Schatten in weichere umzuwandeln. Reflektoren sind günstig in der Anschaffung, und wenn Sie ein Amateur mit kleinem Budget sind, könnten sie ein guter Ausgangspunkt sein.
Hier ist ein toller Artikel zum Thema Beherrschen von Beleuchtungs-Setups für Porträtfotografie.
Tipp: Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, wenn es um die Beleuchtung von Porträtfotos geht. Mit Seitenlicht können Sie eine Stimmung erzeugen. Die Silhouette Ihres Motivs mit Gegenlicht kann wirkungsvoll sein.
12. Probieren Sie verschiedene Blickwinkel aus.
Bei den meisten Porträtfotos wird die Kamera auf Augenhöhe des Motivs platziert. Wenn Sie auf Augenhöhe fotografieren, entstehen hervorragende Porträtaufnahmen, bei denen die Augen des Motivs im Mittelpunkt des Fotos stehen. Allerdings kann die Wahl eines unkonventionellen Blickwinkels Ihre Porträts hervorstechen lassen.
Erstellen Sie interessante Winkel, indem Sie Ihr Motiv aus großer Höhe aufnehmen und auf das Motiv herabblicken. Oder Sie können aus einer flachen Position fotografieren, so nah wie möglich an den Boden herankommen und zu Ihrem Motiv aufblicken. Diese Winkel können Ihren Fotos viel Wirkung und Abwechslung verleihen.
Es ist wichtig, Ihren Fotos neue Dimensionen und Perspektiven zu verleihen, indem Sie die Drittelregel brechen. Dies erfordert, dass Sie aus verschiedenen Winkeln fotografieren, die nicht so sauber komponiert sind oder sich nicht einmal auf Augenhöhe Ihres Motivs befinden. Probieren Sie verschiedene Winkel und Abstände um Ihr Motiv herum aus. Beispielsweise können Sie den Blickwinkel aus der Luft, den Seitenwinkel, die Pose Ihres Motivs ändern und ehrliche Aufnahmen machen, um den schmeichelhaftesten Winkel zu bestimmen.
Sie können Ihre Motive je nach Aufnahmewinkel schlanker, dicker, kürzer oder breiter erscheinen lassen. Bewegen Sie sich durch die Szene und sehen Sie, welcher spezifische Winkel das Bild am besten einfängt. Auch das Neigen der Kamera kann dem Bild einen dramatischen Effekt verleihen.
13. Requisiten für den Effekt nutzen
Das Hinzufügen von Requisiten zu Ihrer Porträtfotografie ist eine großartige Möglichkeit, den Aufnahmen einen Hauch von Farbe, Spannung und Wirkung zu verleihen. Foto-Requisiten kreativ nutzen kann die Art des Fotos völlig verändern. Sie können Ihren charakteristischen Stil entwickeln, indem Sie mit Formen, Texturen und Farben von Requisiten experimentieren.
Sie können durch Objekte im Vordergrund fotografieren, um Ihrer Komposition Dynamik zu verleihen. Sie können ein längeres Objektiv verwenden, um die Objekte im Vordergrund unscharf zu machen, den Fokus auf Ihr Motiv zu zentrieren und es ästhetisch ansprechend aussehen zu lassen. Um einzigartige Muster oder Reflexionen zu erhalten, können Sie durch transparente Objekte fotografieren. Sie können durch einen Zaun fotografieren, um Ihrem Motiv einen einzigartigen Rahmen zu verleihen. Sie können Ihr Motiv sogar durch Schaufenster oder zwischen Filialen fotografieren, um etwas Dynamik zu verleihen.
14. Brechen Sie die Regeln der Porträtfotografie
Das Verstehen der Regeln und deren Umsetzung kann eine Vorstufe dafür sein, kreativ zu werden und die Regeln zu brechen. Wenn Sie gegen die Regeln verstoßen, schaffen Sie ungewöhnliche und einzigartige Arbeiten, die Ihre Marke prägen würden, insbesondere wenn Sie sich in einer Sitzung befinden Seniorenportraits.
Denken Sie über den Tellerrand hinaus und experimentieren Sie mit verschiedenen Ideen für die Porträtfotografie, Kamerawinkeln, Kompositionen und sogar Modelposen. Während beispielsweise die Drittelregel eine wirksame Formel dafür ist ausgewogene Bilder komponierenWenn Sie diese Regel brechen, indem Sie Ihr Motiv am Rand oder genau in der Mitte platzieren, können Sie überzeugende, eindrucksvolle Fotos erstellen.
Tipp: Durch Schwarzweiß-Porträtfotografie entstehen intime, persönliche Porträts
15. Machen Sie eine Reihe von Porträtaufnahmen
Die Verwendung des „Burst“- oder „Serienaufnahme“-Modus Ihrer Kamera, um eine Reihe von Aufnahmen zu machen, die die verschiedenen Posen Ihres Motivs in Bewegung einfangen, ist eine großartige Technik.
Die Bilderserien können zusammen präsentiert werden, um ein Gefühl von Dramatik und Bewegung zu erzeugen, oder Sie können aus der Menge an Bildern die Aufnahmen mit dem perfekten Ausdruck auswählen.
16. Bearbeitung und Nachbearbeitung
Während das Aufnehmen eines Fotos zweifellos unerlässlich ist, vernachlässigen Anfänger oft die Bedeutung der richtigen Bearbeitung und Retusche in der professionellen Porträtfotografie. Ein Großteil des „professionellen“ Eindrucks der Bilder ist auf geeignete Bearbeitungstechniken zurückzuführen.
Obwohl dies ein ganz anderes Thema ist, können einige einfache Techniken die Qualität Ihrer Bilder erheblich verbessern. Puristen sehen die Bearbeitung vielleicht als etwas Negatives an, aber Programme wie Photoshop sind nur Werkzeuge, um Ihre Bilder zu verbessern.
Stellen Sie sich eine Situation vor, in der Sie ein Kopffoto gemacht haben und ein Teil des Körpers im Bild nicht sichtbar ist. Möglicherweise ist eine der Hände zu weit gespreizt, um sie in den Rahmen aufzunehmen. Jetzt müssten Sie die Hand zuschneiden, um den Fokus auf dem Gesicht zu behalten. Beim Zuschneiden von Extremitäten sollten Sie jedoch darauf achten, dass der Zuschnitt auf halbem Weg zwischen den Gliedmaßen oder Gelenken erfolgt. Wenn Sie einen halben Bizeps oder einen halben Unterarm beschneiden, erhält Ihr Bild bessere Proportionen. Vermeiden Sie es immer, Finger, Schuhe oder Haare vom Bild abzuschneiden, da dies Ihr Porträt ruinieren kann.
Tipp: Wenn Sie im RAW-Format fotografieren, haben Sie bei der Nachbearbeitung viel Flexibilität.
Es gibt viele verschiedene Tools, die Sie verwenden können, aber die mit Abstand gebräuchlichsten sind es Instanziieren, Adobe Photoshop und Lightroom. Und das aus gutem Grund, denn sie können problemlos alles erledigen, was Sie tun müssen, und sind dabei relativ erschwinglich.
Instasize richtet sich an diejenigen, die mit mobiler Fotografie arbeiten, und kann für beide heruntergeladen werden iOS und Android Geräte. Abgesehen vom Zuschneiden und Ändern der Größe von Fotos können Beauty-Tools verwendet werden, um Schönheitsfehler in Porträts mit minimalem Aufwand automatisch zu glätten. Der Katalog mit Rahmen und Farbfiltern kann auch zur Verbesserung von Aufnahmen verwendet werden.
Mit Photoshop können Sie Elemente im Bild retuschieren oder entfernen. Mithilfe der inhaltsorientierten Füllung und des Klontools können Sie unerwünschte Objekte löschen. Auch wenn Sie bereits mit der Qualität Ihres Fotos zufrieden sind, kann die Bearbeitung dazu beitragen, Ihren bevorzugten visuellen Stil hervorzuheben und Ihrer Kreativität Ausdruck zu verleihen.
Die meisten Softwareprogramme verfügen über Voreinstellungen, aus denen Sie je nach Ihren speziellen Bedingungen auswählen können. Anschließend können Sie die Fotos individuell anpassen, um das beste Ergebnis zu erzielen. Anschließend können Sie das Bild mit den gewünschten Qualitätseinstellungen exportieren.
Hier sind einige Beispiele für Porträtfotografie-Portfolios als Inspiration:
Thomas Künz
Das Portfolio von Thomas Kunz ist ein gutes Beispiel für eine Website für Porträtfotografie, auf der aufgebaut ist Pixpa. Es nutzt Pixpaverfügt über Mehrsprachigkeit und ist in den Sprachen Deutsch und Englisch verfügbar. Die Homepage enthält eine ausgewählte Liste von Porträts im Rasterlayout, um Ihnen einen Einblick in seinen Fotografiestil zu geben. Darüber hinaus erhalten Sie eine Menüoption und ein Instagram-Symbol, mit denen Sie zu verschiedenen Arbeitsproben navigieren und einfach mit ihm in Kontakt treten können.
Danielle
Danielle ist eine Porträtfotografin aus West-Colorado und betreibt ihr Porträtfotografiegeschäft über BD Fotografia, powered by Pixpa. Die Homepage präsentiert beim Scrollen wunderschöne Banner mit Links zu seinen Arbeitsproben. Neben Porträts umfasst das Portfolio Beispiele aus seiner Tätigkeit in anderen Fotografiestilen wie Familie, Schwarzweiß, Stadt und Natur sowie Veranstaltungen.
Stefan Lagerholm
Stefan Lagerholm ist ein professioneller Hochzeits- und Porträtfotograf mit Sitz in Stockholm. Das Portfolio, erstellt mit Pixpa, präsentiert Fotos, die Geschichten über Liebe, Feiern und persönliche Reisen verweben. Es nutzt Pixpaverfügt über mehrsprachige Funktionen und ist auf Schwedisch und Englisch verfügbar. Ganz oben sind die Social-Media-Kontakte angegeben, damit Sie schnell auf Arbeitsproben zugreifen und schnell Gespräche führen können.
Ruben Singh
Reuben ist ein in Delhi ansässiger Fotograf, der während seines Studiums am College of Art in Chandigarh zur Fotografie kam. Seine professionelle Porträtfotografie bringt die ursprüngliche Persönlichkeit der von ihm porträtierten Menschen zum Ausdruck, die manchmal humorvoll wirken kann. Seine fotografischen Arbeiten werden in internationalen Magazinen wie Harper's Bazaar, The Wall Street Journal usw. ausgestellt.
Amit Mehra Fotografie
Amit ist seit einigen Jahrzehnten im Fotogeschäft tätig. Seine Arbeiten wurden unter anderem in London, Tokio, New York und Sydney ausgestellt und nur wenige veröffentlicht Fotografie Bücher sowie. Zu seinen Arbeiten gehört auch die Kunstporträtfotografie, die das besondere Temperament des Motivs hervorhebt
Fazit:
Ein Aspekt, den Sie nicht vergessen sollten, ist, dass es nicht den einen perfekten Weg gibt, ein Porträt einzufangen. Es wird immer von Bild zu Bild variieren. Es ist kein roboterhafter, formelhafter Prozess. Porträtfotografie ist ein kreativer Prozess, der Kunst und Technik vereint, um fesselnde Bilder zu schaffen, die menschliche Emotionen und Ausdrucksformen einfangen.
Wir hoffen, dass Ihnen diese 16 Tipps zur Porträtfotografie Ideen, Einblicke und Inspiration gegeben haben, damit Sie die Kunst der Aufnahme atemberaubender Porträts meistern können.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit verfasst Photowhoa.com Hier erhalten Sie kuratierte Produkte, mit denen Sie Ihre Fotografie verbessern können.
Häufig gestellte Fragen
Wie beherrscht man die Porträtfotografie?
Wie bei jeder anderen Kunst liegt der Schlüssel zur Beherrschung der Porträtfotografie in der Übung. Es hilft auch, wenn Sie eine echte Verbindung zu Ihrem Motiv herstellen können, um die richtigen Emotionen und Ausdrücke hervorzurufen und sie mit Ihrem Objektiv einzufangen.
Welche 3 Arten der Porträtfotografie gibt es?
Traditionelle oder formelle Porträts, ehrliche Porträts und Glamour-Porträts sind die drei häufigsten Kategorien der Porträtfotografie
Wer ist der berühmteste Porträtfotograf?
Sharbat Gula, auch bekannt als „Das afghanische Mädchen“, ist Gegenstand eines berühmten Porträts, das Steve McCurry in Afghanistan aufgenommen hat. Das Porträt wurde zu einer Ikone, nachdem es als Cover für die Juniausgabe 1985 des Magazins National Geographic ausgewählt wurde.
Wer ist der beste Porträtfotograf der Welt?
Yousuf Karsh war ein kanadisch-armenischer Fotograf, der vor allem für seine ikonischen Porträts bekannt war, darunter die von Albert Einstein, Martin Luther King Jr. und Winston Churchill. Karsh ist der berühmteste und bekannteste Porträtfotograf aller Zeiten.